Mit Taktgefühl zur eigenen NoteAnspruch

Anforderungen an Texte allgemein

Texte brauchen einen roten Faden, an dem sich der Leitgedanke entfalten kann. Hierzu gehören ein stimmiges argumentatives Gerüst und die richtigen Instrumente:

Satzbau (Rhythmus, Takt) und Wortwahl (Noten, Akkorde) tragen den Inhalt (Melodie).

Anspruch an wissenschaftliche Texte im Besonderen

Wissenschaftliche Texte vermitteln Inhalte und veranschaulichen Argumentationen. Die Sprache dient diesem Ziel. Sie darf dabei angenehm auffallen, sich jedoch nicht in den Vordergrund drängen. Misstöne wiederum verstellen den Zugang zum Wesentlichen. Fachtexte können komplex und abstrakt sein. Unverständlichkeit dagegen ist kein Prädikat von Wissenschaftlichkeit. Wer weiß, was er zu sagen hat, und Sprache beim Wort nimmt, findet den richtigen Ton. Guter Stil ist einfach und eingängig, macht Wissen lebendig und bringt die Stimme des Autors zum Klingen.

Bei meiner Arbeit am Text sorge ich für formale sprachliche Korrektheit, glätte stilistische Unebenheiten, wache über argumentative Logik und optimiere die Ausdruckskraft des Textes, damit der Autor geradlinig überzeugen kann.

Ansicht zur Zusammenarbeit

Texte sind Kommunikation und funktionieren im Dialog. In der Zusammenarbeit verstehe ich mich als stellvertretende Leserin, Anwältin für den Text und konstruktive Dialogpartnerin für den Autor.

Professionalität als Lektorin bedeutet allem voran Verlässlichkeit – auf mein Handwerk, Termine und Absprachen. Ich nehme ernst, was für Sie wichtig ist, und richte meine Arbeit am Optimum des jeweiligen Textes aus.

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